2013 – Gspenstermacher

Ein lustig-makaberer Schwank von Ralph Wallner

Inhalt:

Schippe und Schaufe sind zwei skurrile, aber lustige Totengräber im tristen Pichlinger Moos, die gerade so ihr Auskommen haben. Sie haben einen schrägen Humor, essen mit den Fingern, trinken jeden Fusel und waschen sich eher selten. Abgesehen vom sympathischen Knecht Leo werden sie von jedermann gemieden. Ebenso von der Dorfverrückten Philomena oder der resoluten Wirtin Rosa, in deren heruntergekommenen Dorfschenke sich alles abspielt.

Eines Tages müssen die beiden Graberer erfahren, dass zukünftig ihr spärliches Gehalt gestrichen, dafür aber eine geringe Prämie pro Begräbnis bezahlt wird. Mehr graben, mehr Geld? Eine gefundene Flasche Gift lässt da schnell finstere Gedanken aufkommen. Ein ausgeprochener Fluch der Dorfverrückten tut sein weiteres, und fidele Gespenster geistern durchs Dorf.

Die Wirtin muss unterdessen ihren langjährigen Zwist mit der wohlhabenden Vevi Veichtl austragen. Denn beide interessieren sich für den Schuaster-Jackl, der sich für keine der beiden begeistern kann. Leo dagegen lernt seine Liebe kennen.

Zuviel sei nicht verraten, aber Gespenster sind viel menschlicher, als man denkt. Und der Ausdruck Quälgeister bekommt für die beiden Erdschaufler eine wahrhaft wörtliche Bedeutung.

DarstellerInnen:

Schippe (Totengräber, Schaufes Bruder) – Markus Englich
Schaufe (Totengräber, Schippes Bruder) – Daniel Fürlinger
Rosa Moderer (resolute Wirtin) – Romana Arzt
Vevi Veichtl (reiche Witwe und Ziefern) – Luise Födinger
Leo (attraktiver, sympathischer Knecht) – Werner Walchshofer
Lena (hübsches, schlaues Dirndl) – Birgit Bleier
Philomena (schrullige Dorfverrückte) – Gudrun Schreiner
Schuaster-Jackl (Dorfschuster, älterer Junggeselle) – Günter Khinast

Regie:

Markus Englich

Regieassistenz:

Sonja Zimmermann